Wer sich einmal mit
fremden Federn schmückt…
Karl-Theodor zu Guttenberg hat abgeschrieben; na und? – der macht seinem
Ur- Ur- Ur-…… Ur-Großvater Ehre. Hatte der nicht damals einen epochalen Fortschritt
erreicht, indem er zum ersten Mal die Vielfachnutzung von den vorher mühsam von
Mönchen geschriebenen und abgeschriebenen Texten ermöglicht hatte? So etwas
ähnliches hat unser Turbo- Minister auch getan – der hat Texte recycelt – und
aufgewertet – jetzt sind manche Textstellen sogar berühmt geworden. So ist das.
Alles was unser Minister in die Hand nimmt wird veredelt. Wer jetzt noch
Zweifel daran hat, dass er für höchste Aufgaben geboren ist, der ist ein
Ignorant.
Nun kommen Nörgler und Neider daher und verweisen darauf, dass ein Arzt auch nicht weiter praktizieren kann, wenn er sich den Dr.-med.-Titel angemaßt oder erschwindelt hat. Auch dann nicht, wenn er zwischenzeitlich vielfach Heilungserfolge getätigt hatte. Auch ein Entwicklungsleiter eines PKW-Herstellers wird seinen Job nicht behalten, wenn rauskommt, dass er seinen Dr.-Ing.-Titel per cash-Zahlung in der Karibik erworben hatte. In beiden Fällen wird behauptet werden, dass die Titel- Schwindler nicht über die erforderliche Qualifikation für ihre Positionen verfügen.
Aber bei zu Guttenberg ist das was anderes. Der hat sich den Qualifikationsnachweis zwar auch ermogelt – und mit dem Titel Karriere gemacht – oder war’s der Name? - aber der ist ja Bundesminister…...
Dr.-Ing.
Karl Schmitt, 24.02.2011